Diese Künstlerhomepage bietet Fotos (Motive: Blumen, Bäume, Landschaften, Reisen, Wanderungen, Musiker), Malerei (diverse Techniken und Motive) und Literatur (Gedichte, Hinweise auf Veröffentlichungen). Das Copyright für alle Bilder und Texte liegt ausschließlich bei Angela Stamm (wenn nicht anders angegeben) ab 2004

 

Leider musste ich einen Großteil meiner Bilder wieder löschen, weil ich immer wieder festgestellt habe, dass Stil und Motivwahl in der Malerei und Fotografie im Internet keinen wirklichen Schutz haben. Der Ideeklau geht um! So war es schon immer, und so wird es auch immer wieder passieren. Der Hinweis auf das Copyright wird einfach missachtet.

 

Auch schöpfen Komiker, Songwriter und sogenannte Philosophen aus  dem Internet die Inspiration und vermarkten dann die abgemalten Bilder und nachgeplapperten Ideen als ihr eigenes Werk. Komiker ziehen ins Lächerliche, was ernsthaften Künstlern wichtig ist,  scheuen sich aber nicht, genau mit diesen Texten und Ideen ihr Geld zu verdienen.

Manche Songwriter basteln Texte aus Internetseiten zusammen. 

 

Selbst ernannte Philosophen vermarkten ihre Ideen im Fernsehen und sagten wortwörtlich genau das, was sie auf einer Homepage im Internet entdeckt und  gelesen haben, ohne den Urheber zu zitieren. Selbst Emails sind nicht geschützt - ganze Textpassagen werden übernommen und als eigene Witze in Talkshows oder Comedysendungen verkauft. Oder kann es sein, dass Menschen gleichzeitig das Gleiche denken, sagen und schreiben? Das wird natürlich gern als Gegenargument und Schutzbehauptung geäußert.

 

Manche bekommen den Doktortitel entzogen, nur weil sie nicht korrekt zitiert haben. Aber diesen Scharlatanen, genannt Komiker,  wird nicht das Handwerk gelegt! Komiker zitieren hemmungslos, ohne die Quelle ihrer "Inspiration" zu nennen.  Anstatt alles lächerlich zu machen, sollten sie  dankbar sein, immer wieder Quellen im Leben und im  Internet zu finden, aus denen sie ihr Programm aufbauen. Dann nennen sie sich auch noch frecherweise "Autoren" und erhalten Preise für ihre angebliche Originalität.

 

Komiker leben von Zitaten. Ihnen wird nicht der Titel entzogen, wenn sie einen Witz nachplappern, ohne den Urheber zu nennen. Das ist nicht fair! Die Autoren und unfreiwilligen Ghostwriter sollten ein angemessenes Honorar erhalten!

Texte aus Emails und von einer Homepage zu benutzen, ohne die Urheber zu nennen, ist DIEBSTAHL!

 

Wandern, Reisen, Fotografieren, Ausstellungen, Kunstmessen, Vernissagen besuchen, Bildbearbeitung am PC und natürlich das Malen prägen den Alltag einer Künstlerin.

Inspiration erhalte ich von visuellen Eindrücken, die überall zu finden sind, solange die Augen noch funktionieren!

 

JEDER MENSCH hält sich für den Mittelpunkt des Universums. Subjektiv betrrachtet ist das richtig.  Es ist nur die Frage, was man mit dieser Erkenntnis macht: bringt man sich destruktiv oder konstruktiv in diese Welt ein?

 

 

 

Atelier in Untermaubach. Hier  malte ich mir  seit Ende 2005 die Seele aus dem Leib. Nach einer sehr bewegenden Zeit tat mir das gut, zu Beginn einer neuen Lebensphase mit zahlreichen Wahnderungen, Fototouren und natürlich der Malerei.

 

Leider wurde mein kreatives Werk drei Jahre lang durch eine tösende, mich ständig belästigende Baustelle gegenüber von meinem Wohnort so massiv gestört, dass ich blockiert und mein kreativer Mal-Fluss zum Stocken gebracht wurde. ich wurde darüber regelrecht depressiv und krank, konnte meinen Wunsch, im Garten zu malen, nicht mehr verwirklichen. Ständig war ich von tösenden Maschinen umgeben, mein Haus wurde  2015 zum Wackeln gebracht wie bei einem Erdbeben. Ich hatte kein friedliches Zuhause mehr, nahm ständig Reißaus, flüchtete mich in Wanderungen, Fototouren und Kurzreisen.

Immerhin konnte ich dann noch mehr Fotomotive ansammeln, doch es war schwierig, den kreativen Schwung wieder aufzunehmen. An das anzuknüpfen, was vor drei Jahren noch in meinem Kopf gewesen war und was ich mit Elan begonnen hatte: eine neue Bildserie in Acryl - leider blieb diese wegen der ständigen Lärmbelästigungen in der Anfangsphase stehen.

Ich war regelrecht AUSGEBREMST worden!

 

 

 ... und im Garten: Malen bis zum Sonnenuntergang! Die Zeit, bevor ich von Nachbarn  mit ständigem unsinnigen Getöse schikaniert wurde!

Gern malte ich auch im Gartenpavillon, bis eine dreijährige laute Baustelle nah an meinem Grundstück und später weitere Baustellen für ständigen Krach sorgten. Der Gipfel dann: Nachbarn entfernten während meiner Abwesenheit  meine hohe Wacholder-Sichtschutzhecke - das war ein Schock, von dem ich mich kaum erholte und der dafür sorgte, dass ich mich in meinem eigenen Garten nicht mehr wohl fühlte.  Ein Verletzen meiner Privatsphäre und umfeldfeindlich dazu. Wieder einmal hatte mich das Böse eingeholt.

So musste ich nach anderen Wirkungskreisen suchen und darauf hoffen, das die von mir neu gepflanzten Bäumchen und Sträucher möglichst schnell wachsen würden!

 

Mein Mal-Pavillon, in dem ich so oft gestört wurde! Hier entstanden vor allem die von Renoir inspirierten Aquarelle.

 

Dennoch halte ich an meinen Prinzipien fest:

Mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, sich inspirieren lassen, ohne nachzuäffen, dafür sind wir Künstler gemacht!

Gleichgesinnte finden, die auch die Natur zu schätzen wissen und sie nicht mir irrsinnigem Getöse vernichten.

Menschen, die gern wandern, fotografieren und malen sind Gleichgesinnte!

Sich nicht beirren lassen von  üblen Zeitgenossen - Vandalen, die weder Natur noch Mitmenschen noch die Kunst respektieren und sich selbst als Mittelpunkt der Welt betrachten.

 

 

Als Künstler haben wir die Wahl:

 

Die Realität abzubilden oder:

sie zu interpretieren.

 

Ich habe mich für das Letztere entschieden! So mag ich expressive und abstrakte Malerei besonders, kann aber mit Realismus (langweilig) und Surrealismus (bedrohlich, unangenehm) nicht viel anfangen. Selbst der Impressionismus (oft zu lieblich, kitschig), den ich im Jugendalter favorisierte, ist mir suspekt.

Expressive Kunst packt mich, berührt mich. Es ist für mich die bestmögliche Ausdrucksform.

Ein wahrer Künstler äfft nicht andere nach, sondern kreiert sein Werk aus der eigenen Biografie und Wahrnehmung heraus. Nur dann ist er authentisch.

Angeben ist Geben, und die Malerei macht Beides! Ich habe keine Probleme mit Angebern, aber mit Nachäffern! Leute, die sich mit fremden Federn schmücken, sind keine Künstler, sondern Betrüger.

Sie schleichen sich leider allzu oft in die Kunstwelt ein - wie im richtigen Leben sind sie auf Beute aus, an der sie sich bereicheren: so stehlen sie Bildideen, malen ab, verkaufen es als ihr eigenes Werk. Das verdient nur Verachtung, sonst nichts. Vorsicht vor solchen Pseudo-Künstlern!

 

Seid nicht neidisch, jeder kann etwas!

Gebt, was euch gegeben ist! Seid ihr SELBST!

Gebt alles, und noch viel mehr!

 

Angela Stamm 2018

 

  Auf dem Mythenweg in Thale, zwischen zwei klugen Raben!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Datenschutzerklärung
powered by Beepworld